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Am 22.05.2023 ging ich mit der "MS Binz" auf eine 10-stündige sehr lohnenswerte Rügenumrundung.

07:14 Uhr kurz bevor es auf die Rundreise mit der MS-Binz ging.
Nachdem ich für die Tour perfekte Bedingungen zum Fotografieren suchte, startete ich in Sassnitz, da wir die Seebäder alle noch anfahren würden, um weitere Mitfahrer aufzunehmen.
Vor unserem ersten Halt, fuhren wir mit 3 km Abstand am Sassnitzer Fährhafen vorbei, in welchem die Fähre "Skane Jet" (1.700 mm Brennweite) noch lag, die nach uns nach Trelleborg losgedüst war und am Nachmittag schon wieder zurück war.
In Richtung Süden startend, war der erste Halt die Seebrücke Binz.
Zweiter Halt - Seebrücke Sellin. Das glänzende "Ei" ist eine Tauchkapsel.
So wunderschön sieht die Seebrücke von Landseite aus. Unten befindet sich ein tolles Restaurant, welches mit ein bisschen Überzeugungsarbeit auch Veganer glücklich machen kann. Links an der Seebrücke liegt die "MS Binz".
Der letzte Sammelpunkt (Seebrücke Göhren) wäre in wenigen Minuten vom Campingplatz aus erreichbar gewesen. Zu dem Zeitpunkt waren die guten Außenplätze aber schon lange vollständig weg.
Ab der Seebrücke Göhren ging es die folgenden 8 Stunden ohne Zwischenstopp weiter. Hier nochmal der ehemalige Lotsenturm von Thiessow, der südlich von Göhren liegt.
Um nach Rügen zu kommen, gibt es für Autos nur 2 Möglichkeiten. Die Brücken von Stralsund oder diese eine Autofähre im Strelasund.
Diese 2 Freileitungsstrommasten versorgen Rügen mit Strom. Beide haben eine Höhe von 85m.
Die Ziegelgrabenbrücke wurde für wenige Minuten geöffnet, was unsere Durchfahrt ermöglichte. Über die beiden Brückenteile führt die L296, ein Fuß- und Fahrradweg und der Zugverkehr.
Ab diesem Punkt ist die 2007 fertiggestellte Rügenbrücke (knapp 4.100 m lang, 128 m hoch) ebenfalls sichtbar. Im Hintergrund die schließende Ziegelgrabenbrücke.
Hier schön zu sehen, dass die Fahrbahn bereits fast unten ist und der Teil mit den Gleisen noch halb offen steht.
Im Hafen von Stralsund liegt die Gorch Fock. Wenige Tage später wurde sie von diesem Liegeplatz in die Werft geschleppt.
Direkt unterhalb von Hiddensee liegt die Insel Bock. Zwischen beiden Inseln führt nur eine schmale Fahrrinne, die wir nutzten um westlich von Hiddensee weiterfahren zu können.
Wir fahren an der Westseite von Hiddensee entlang.
Von Seeseite ist Hiddensee wirklich wunderschön.
Der nördliche Punkt von Hiddensee ist höher und schroffer, aber nicht minder schön.
So sieht die Steilküste "Dornbuschkliff" von Landseite aus.
Der Rückweg von der Steilküste in Richtung Hafen von Hiddensee.
Weiter ging es zum Kap Arkona. Hier der "Siebenschneiderstein" mal von der Seeseite. Ab hier ging die Tour an den Kreidefelsen entlang und endete nach 10 Stunden wieder in Sassnitz.
Die letzten beiden freien Plätze in dieser Galerie, gehören nochmal der "Skane Jet" (hier mit 1.800 mm Brennweite)... Wäre die Überfahrt nicht so teuer gewesen und wäre es von Trelleborg bis Stockholm nicht nochmal ne Tagesreise gewesen, ich hätte die Schönheit von Rügen nicht entdeckt : )
Zum Schluss noch mal mit der vollen Brennweite 3.000 mm. Was auch immer die Mitreisenden mit dem Smartphone im selben Moment fotografiert haben, erkennbar war sicher nur nen roter Punkt. Weiter geht es hier... Auf in den Thüringer Wald!